Unsere Akita-Geschichte begann 2003, als wir nach dem Tod unseres bisherigen Hundesauf der Suche nach einem Neuen waren.

Da wir bislang gute Erfahrung mit dem Tierheim in Meisdorf gemacht hatten, begaben wir uns dorthin. Dort angekommen erfuhren wir, das es nicht mehr existiert, sich der Besitzer aber mit der Zucht von

Rassehunden beschäftigt. Auf dem Grundstück besichtigten wir dann Welpen der Rassen Cocker-Spaniel, Golden Retriever und eine nach Aussagen des Züchters neue Rasse, die die besten Eigenschaften

von Akita und Berner Sennenhund vereint, ein sogenannter Bersaki.

Wir entschieden uns für eine Hündin dieser Rasse. ( Zu dieser Zeit war uns die Unseriösität solcher Züchter noch nicht bekannt.)

Nach wenigen Monaten bemerkten wir ein ständiges Röcheln, und das Aufstellen der Ohren wie beim Akita fand nur auf einer Seite statt. Beim folgendem Arztbesuch erfuhren wir, das unsere Anka ein stark vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge hat. Ein Angleichen beider Ohren war auf Grund der Narkosegefahr nicht mehr möglich.

Sie bekam Tabletten bis zu ihrem Lebensende, wir mussten sie mit 9,5 Jahren auf  Grund einer Gebärmutterentzündung über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Rückblickend sind wir uns aber einig, das wir dem sogenannten Züchter noch dankbar sein sollten, das er uns bis auf die Größe und dessen Krankheiten doch einen Hund

mit 100%-igen Akitacharakter verkauft hatte.

Nach einigen Monaten hegten wir wieder den Wunsch nach einem Akita, aber dieses Mal einen gesunden Welpen von einem seriösen Züchter. Wir besuchten Zuchtausstellungen und sprachen mit dortigen Züchtern, wir holten uns Informationen aus dem Internet. Dort stießen wir beim Akita-Club auf die Anzeige nicht vergebener Welpen bei unserer jetzigen Zuchtfreundin Nathalie Wiesmüller.

Nach einem Anruf, zweimaligen Besuchen mit vielen Anregungen und

Tipps durften wir unsere Hime mitnehmen. In den nachfolgenden Monaten besuchten wir die Hundeschule, traten dem

Akita-Club bei, und, immer noch das Schicksal unserer Anka und die Eindrücke von Nathalie's  Zucht im Hinterkopf, bestärkte uns im Wunsch, selbst eine Akitazucht zu betreiben.

Wir hatten eine wunderschöne Hündin mit japanischen Importeltern, mit sehr ruhigem Wesen und einem ausgeglichenem Charakter, belegten alle ärztlichen Untersuchungen, den Verhaltenstest, die Zuchtzulassung und die Zwingerabnahme.

Unsere Zucht konnte beginnen.